China positioniert sich neu. Das neue Selbstbild will durch die Tradition legitimiert sein, doch bedarf es auch eines Verdauungsprozesses, denn die Vergangenheit meldet sich gerade in Zeiten des Umbruchs gerne zu Wort. Wie zeigt sich dieser Prozess in der Kultur und wie klingen die neuen, jungen Stimmen Chinas? Und wie tauscht sich China kulturell mit dieser Welt aus?
Mo 18.10.2010 Starkes China - schwaches China. Aktuelle Debatten in der Volksrepublik über die Rolle des Landes in der Welt Jutta Lietsch, Korrespondentin, die Tageszeitung (taz), Basler Zeitung (BaZ)
Mo 25.10.2010 Der Weg des Weisen in der Postmoderne - Konfuzianismus heute Marc Winter, Prof.Dr., Sinologe, Universität Freiburg i. Br.
Mo 01.11.2010 Der Unort der Revolution: Chinas unerledigte Geschichten Andrea Riemenschnitter, Prof.Dr., Sinologin, Universität Zürich
Mo 08.11.2010 Junge Karikaturen und Cartoons in China - zwischen Patriotismus und Kritik Andreas Seifert, Dr., Sinologe, Universität Tübingen
Mo 15.11.2010 Gegenwartsliteratur in China: Chinesische Literatur in der dynamischten Zeit (1980-2010) Jing Bartz, Dr., ehemalige Leiterin Buchinformationszentrum Peking der Frankfurter Buchmesse
Mo 18.10.10-15.11.10, 5-mal, 18.30 - 19.45 h
Universität Basel, Kollegienhaus, Petersplatz 1, Basel