Die Künstler Sandra Kunz (Schweiz) und Yang Jian (China) verwirklichen eine aufblasbare architektonische Skulptur, die Elemente des ästhetischen und kulturellen Erbes aus China und der Schweiz zusammenführen. Das Gemeinschaftsprojekt bedient sich dabei identitätsstiftender Merkmale, die für beide Nationen relevant aber unterschiedlich besetzt sind. Die Form des Werks orientiert sich am einzigartigen Baustil des südöstlichen Chinas. Das Haus umhüllt das Matterhorn, das dem Besucher beim Eintreten der Skulptur von der Decke hängend begegnet. Das Projekt versucht zwischen den Kulturen Brücken zu schlagen, Fragen und Paradoxien der Form und des Inhalts zu umreissen und auch interkulturelle Missverständnisse zu parodieren. Kulturelle Barrieren und Grenzen sollen in der Umsetzung einer interdisziplinären Zusammenarbeit überwunden werden. Das Erlebnis dieses Kunstobjekts dekonstruiert gleichermassen vorgefertigte Normen und Vorurteile.
Weitere Informationen zu dem Projekt: HTTP://WWW.SANDRA-KUNZ.CH/PORTFOLIO/2008/CONTAINER.HTM
Mit freundlicher Unterstützung aus der Schweiz von:
Roche AG
Fracht AG
WALDHAUSER HAUSTECHNIK AG
und aus China: Esther Brinkmann & Werner E. Nievergelt