Diskussion mit Marija Karaklajić, (‹Gesicht aus Glas›), Almir Imširević (‹Wie wenn das eine Vorstellung wäre ... Eine Mausefalle›) und Jeton Neziraj (‹Yue Madeleine Yue›) über Perspektiven zeitgenössischen Schreibens
Brisante, sich stetig verschärfende soziale Gegensätze, eine ungeklärte politische und wirtschaftliche Zukunft, Versuche der Positionierung in einer globalisierten Welt, in der sich die alten Ost-West-Gegensätze allmählich aufgelöst haben, und die Folgen des Bürgerkrieges. Welches sind die Themen, die die Autoren der Gastländer umtreiben? Oder verweigert man sich der Erwartung, über Politisches zu schreiben und pocht auf das Recht aufs Private? Und gibt es diese Trennung überhaupt? Vor der Premiere von drei Stücken zeitgenössischer Dramatik aus Serbien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo diskutieren Marija Karaklajić (‹Gesicht aus Glas›), Almir Imširević (‹Wie wenn das eine Vorstellung wäre ... Eine Mausefalle›) und Jeton Neziraj (‹Yue Madeleine Yue›) im UG des Luzerner Theaters über Perspektiven zeitgenössischen Schreibens.
Eintritt frei
Im Anschluss an das Gespräch findet um 19.30h die Premiere von ‹KEINE STÜCKE ÜBER KRIEG› statt.