SOROKIN (*1955), eine «Kultfigur in Russland» (Spiegel online), erweist sich einmal mehr als ebenso virtuoser wie abgründiger Erzähler. Was beginnt wie eine Erzählung aus dem 19. Jahrhundert, entpuppt sich als fantastische Irrfahrt durch das ländliche Russland einer nahen Zukunft. Ein überraschend zartes Buch des bedeutendsten zeitgenössischen Schriftstellers Russlands.Sorokin wurde bekannt mit Werken wie ‹Die Schlange›, ‹Marinas dreissigste Liebe›, ‹Der himmelblaue Speck› und zuletzt ‹Der Tag des Opritschniks› und ‹Der Zuckerkreml›. Sorokin ist einer der schärfsten Kritiker der politischen Eliten Russlands und sieht sich regelmässig heftigen Angriffen regimetreuer Gruppen ausgesetzt.
Vladimir Sorokin: Lesung und Gespräch
Moderation: Thomas Grob
Übersetzung: Maria Chevrekouko
«Hier kommt der Autor als Tschechow angebraust, lässt Puschkin links liegen und biegt auf halbem Wege zu Nabokov ab.» (Chastny Korrespondent)
Literaturhaus Basel: CHF 17.- / 12.-
Kaufleuten: CHF 28.- / 18.-