Das ENSEMBLE PHŒNIX Basel ist berühmt für experimentelle und gattungsübergreifende Darbietungen. Mit viel Herzblut setzt sich das 1998 vom Dirigenten Jürg Henneberger gegründete Ensemble für die zeitgenössische Musik ein. In Kooperation mit CULTURESCAPES Moskau und der INTERNATIONALEN GESELLSCHAFT FÜR NEUE MUSIK BASEL (IGNM) widmet sich das Ensemble in einem dreiteiligen Konzert insbesondere neuen Tönen aus Osteuropa. Dmitri Kourliandski (*1976) ist in der internationalen Neuen-Musik-Szene längst kein Geheimtipp mehr. Der in Moskau geborene Komponist bezeichnet seine Musik als objektive, aktionslose Musik, «die sich wie ein Mechanismus auf die Suche nach neuen Klängen begibt». In ‹Lullaby Dances› geht das Ensemble Phœnix Basel auf diese geheimnisvolle Klangsuche. Der armenische Pianist und Nachwuchskomponist Arman Gushchyan (*1981) dürfte mit einem uraufgeführten Werk eine nicht minder hörenswerte Entdeckung werden. Das titelgebende Werk ‹Eastanbul› stammt von Vladimir Tarnopolski, einem der «kreativsten und quirligsten Komponisten seines Landes» (Süddeutsche Zeitung).
Programm:
Dmitri Kourliandski (*1976): ‹Lullaby dances› für Violine Solo und Ensemble (2011)
Arman Gushchyan (*1981): Neues Werk, (UA)
Vladimir Tarnopolski (*1955): ‹Eastanbul› für grosses Ensemble (2008)
In Kooperation mit der IGNM Basel
CHF 30.- / 20.- / 5.-